
Das Jgbtl533 war zu Gast bei dem DAA Event "Eagle Claw" und stellte hier die Logistik, den Mörsertrupp sowie den Kompaniefunker
LAGE:
Vor 1 Stunde wurden die Orte MAWA und MAIWA, in der Region Kujari von chinesischen Spezialkräften mit Waffengewalt angegriffen. Die NATO Response Force (NRF) steht dem übermächtigen Feind allein gegenüber und braucht dringend Unterstützung.
Die 12. Kompanie des United States Army Africa Command (AFRICOM) wurde mobilisiert, um mit einem Verzögerungsgefecht den Feind in der östlichen Flanke zu schwächen. Die Ortschaften MANDALARI und BRAMATARO sind hierbei zu halten.
Das JgBtl533 unterstützte hier in Form der Logistik, des Mörsertrupps und des Kompaniefunkers.
PHASE 1:
Die Kompanie bezog in der Ortschaft MANDALARI Stellung, um dem anrückendem Feind das Verzögerungsgefecht aufzuzwingen. Lima (Logistik) verblieb in der Golf Alpha (Gedeckte Aufstellung), da der Mörsertrupp seine Steilfeuerwaffen in Position bringen sowie Yankee (Bradley Halbzug) Instandgesetzt und neu aufmunitioniert werden musste.
Indes kam es zum ersten Feuergefechten zwischen den chinesischen Kräften und Teilen der NRF.
Dieser konnte zwar schnell gestoppt werden, jedoch folgte kurz darauf die zweite Welle, sodass keine Zeit blieb, sich großartig zu entspannen. Der zweite Angriff wurde deutlich härter geführt, sodass die NRF hier bereits einige Verwundete zu beklagen hatte.
Da auch dieser Angriff nicht zum gewünschten Erfolg führte, änderte der Feind seine Angriffsweise. Dieser griff nun L-Förmig die Stellung an, mit Unterstützung von Mi-8 Kampfhubschraubern sowie leichten Gefechtsfahrzeugen.
Zu dem Zeitpunkt war Yankee bereits in die Stellungen eingeflossen, um die Kompanie mit ihren 25mm BMKs (Bordmaschinenkanone) zu unterstützen.
Die Kompanie wich, unter blenden von Lima, nach X+1 planmäßig zur nächsten Verzögerungslinie aus. Der Feind sollte hier erneut angeschossen und abgenutzt werden.
Da ein Bradley hier einen Teilausfall erlitt, ist es dem Feind gelungen, in die Stellungen des Alpha-Zugs einzudringen und hier schwere Verluste herbeizuführen.
Nur durch die Unterstützung des Bravo-Zugs konnte Alpha gerettet werden.
In der ganzen Zeit wurden Lima sowie der Mörsertrupp immer wieder in Aktion gerufen, sodass der Feind durch Steilfeuer abgenutzt werden konnte. Desweiteren wurden die beiden Inf. Züge durch Lima mit San-Mat sowie Munition versorgt.
Die Absprachen hier liefen ohne Probleme, sodass Lima ihren Auftrag sauber und effizient ausführen konnte.
Bei X+2 wurde die letzte Verzögerung Linie erreicht. Hier wurden die Züge wieder heftig unter Beschuss von Kampfhubschraubern sowie Kampfpanzern genommen.
Dank der ausgebauten Stellungen konnten Verluste hier jedoch im Minimalbereich gehalten werden.
Es gelang dem Feind aber dennoch, einen Bradley der NRF zu vernichten. Die Besatzung konnte sich jedoch glücklicherweise aus dem Wrack retten und sich einem Inf. Zug anschließen.
Bei X+3 ebbte auch der letzte Angriff ab, die Kompanie hatte zum ersten Mal seit Stunden Gelegenheit durchzuatmen. Nach ein paar Minuten der Org Zeit, kam der Befehl des Btl zum Gegenstoß auf die Ortschaft MAIWA.
PHASE 2
Die Kompanie fuhr mit allen Restkräften in Richtung MAIWA, der Feind hatte sich dort eingegraben und sollte nun aus der Ortschaft vertrieben werden.
Der Mörsertrupp sollte in einer Nachbarortschaft Stellung beziehen, in der Ortschaft angekommen, musste der Trupp sich gegen Versprengte verteidigen und ausweichen, sodass sich die Feuerunterstützung verspätete.
Die Kompanie griff dennoch wie geplant weiter an. Die ersten Stellungen des Feindes wurden aufgeklärt und durch den letzten verbleibenden SPz vernichtet. Der äußere Verteidigungsring konnte so in wenigen Minuten durchbrochen werden.
Indes vernichtete der Mörsertrupp gezielt feindliche Stellungen und Gefechtsfahrzeuge.
Lima fuhr unermüdlich Munition, San-Mat und Reservekräfte zu den Zügen, um den Angriffschwung aufrechtzuerhalten.
Der SPz bezog auf einer Anhöhe ca. 1500 entfernt der Ortschaft Stellung, um mit seinen weitreichenden Waffen die Flanken der einfallenden Inf. zu decken.
Der Mörsertrupp schoss seine HE-Granaten in den südlichen Bereich der Ortschaft, um der Inf. das Einrücken in die Ortschaft zu ermöglichen.
Nach 20 Minuten Feuergefecht, konnten die letzten verbliebenen feindlichen Kräfte in die Flucht geschlagen werden. Die Kompanie konnte nun Stellung beziehen und auf ihre Schwesterkompanie zur Ablösung warten.