Unstoppable Bear Paw - Phase1

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Auf leisen Pfoten

Das Jägerbataillon 533 unterstützte das niCe-Team bei der Operation „Unstoppable Bear Paw“ bei der Verteidigung der Region Rosche in der Lüneburger Heide. Weitere Truppensteller waren hierbei die 3.JgKp sowie die NTF.



Allgemeine Information


Nach immer weiterwachsenden Spannungen in Osteuropa hat die Russische Föderation der NATO den Krieg erklärt und eine Großoffensive Richtung Westen gestartet. Die östlichen NATO-Mitgliedsstaaten konnten innerhalb kürzer Zeit von russischen Kräften erobert werden,... weshalb der Feind bis an die ELBE vorrücken konnte. Entlang des Flusses toben nun erbitterte Abwehrkämpfe gegen russische Truppen.


Nordöstlich der Ortschaft ROSCHE ist es den russischen Kräften gelungen, eine Brücke zu sichern und so einen Brückenkopf über die ELBE zu bilden. Gleichzeitig setzte der Feind luftbewegliche Einheiten entlang der B191 und B493 ab, um den Flussübergang abzusichern. Die eingesetzten NATO-Kräfte hatten die Aufgabe, ausgehend vom Flughafen UELZEN eine Verteidigung in der Ortschaft RIESSTEDT zu errichten, um so das weitere Vordringen russischer Kräfte zu unterbinden.








Gefechtsverlauf

Phase 1

Die eingesetzten Kräfte des JgBtl 533 waren in dieser Operation an verschiedenen Rollen aktiv. So besetzten sie etwa den Spähtrupp „Luchs 1“, welcher mittels SpPz 2A2 Aufklärung in den Flanken des Gegners betrieb sowie diverse Feindkräfte im Rahmen der kampfkräftigen Aufklärung vernichtete. Weitere Kräfte waren im Gefechtsstand sowie in der Logistik tätig.



Phase 2


Spähtrupp „LUCHS 1“ erhielt zu Beginn der Operation den Auftrag, Aufklärung zwischen den Bundesstraßen 191 sowie 493 zu betreiben und konnte hierbei diverse Feindkräfte in den Ortschaften STÖCKEN und JARLITZ aufklären. Nachdem sich LUCHS 1 in die nördliche Flanke des Gegners verschoben hatte, kam es bereits zu den ersten Feuergefechten mit russischen mechanisierten Kräften, welche auf RIESSTEDT vorstoßen versuchten. LUCHS 1 gelang es hierbei Feindfahrzeuge des Typs BMP 2, BTR 80 sowie diverse Schützentrupps zu vernichten. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Leistung des Kameraden Johnson, dem des gelang, einen BTR 80 mit einer 20 mm Patrone der BMK des Luchses zu vernichten.



Phase 3


Nachdem der Gefechtsstand immer stärker mit Steilfeuerwaffen beschossen wurde, erhielt LUCHS 1 den heiklen Auftrag auf die Ortschaft STOCKEN vorzustoßen, die dort vermutete Mörserstellung aufzuklären und auszuschalten. Kurz vor der Ortschaft geriet der Aufklärungstrupp bereits in Feindkontakt mit leichten Kampfpanzern des Typs 2S25. Diese konnten nach einem kurzen Feuerkampf bekämpft werden, jedoch eröffnete ein T72 das Feuer auf den SpPz Luchs und konnte diesen mit einem Treffer vernichten. Einzig der Spähtruppführer überlebte den Treffer und schlug sich daraufhin zurück zum Gefechtsstand durch.



Phase 4


Am Gefechtsstand angekommen, konnte LUCHS 1 mit einem neuen Fahrzeug wieder aufgestellt werden und erhielt auch gleich einen neuen Aufklärungsauftrag. Der neue Auftrag bestand darin, die Ortschaft JARLITZ, von Süd/Südosten her auszuspähen und erkannten Feind nach eigenem Ermessen zu bekämpfen. Parallel zu diesem Auftrag trat WOLF (verminderter PzGrenZg) auf JARLITZ an, um die Ortschaft zu nehmen. Aufgrund schwerer Verluste bei WOLF und Informationen über auf JARLITZ vorstoßende russische Kampfpanzer wurde LUCHS 1 zurück zum Gefechtsstand beordert.



Phase 5


Auf dem Rückmarsch zur Ortschaft RIESSTEDT und dem dortigen Gefechtsstand geriet LUCHS 1 in Kontakt mit einem feindlichen Kampfhubschrauber des Typs Mi24 und konnte auch diesen erfolgreich vernichten.


Nach Ankunft am Gefechtsstand endete die Operation für den Tag.